MagentaTV: „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“

Herr Raue reist! So schmeckt die Welt: Zwischen ChiChi und Skipiste

• Tim Raue reist ins vorweihnachtliche St. Moritz und entdeckt die kulinarischen Highlights des berühmten Schweizer Ferienorts
• Alpines Abenteuer: Der Zwei-Sterne-Koch wagt sich auf die Skipiste, rast im Cresta-Schlitten talwärts und betritt beim Angeln dünnes Eis
• Exklusiver Start der St. Moritz-Episode auf MagentaTV am 14. Dezember 2023

Für Tim Raue wird ein Traum wahr. Denn die Weihnachtsausgabe des MagentaTV Originals „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ führt ihn nach St. Moritz, einen der luxuriösesten, zugleich aber auch traditionsreichsten Ferienorte der Schweiz. Hier, wo die Bodenständigkeit der Alpen auf absolute Spitzenküche trifft, sucht der Berliner Zwei-Sterne-Koch nach dem authentischen Geschmack des Engadins, eines der höchstgelegenen bewohnten Täler Europas. Seine kulinarische Entdeckungsreise umfasst ausgewählte Top-Restaurants, exquisite Feinkostgeschäfte und gemütliche Gaststätten inmitten einer atemberaubenden Bergwelt. Doch Tim Raue wäre nicht Tim Raue, wenn er nicht auch abseits von Glanz und Glamour das Abenteuer suchen würde. So wagt er sich auf verschneite Skipisten, er begibt sich auf eine rasante Schlittenfahrt und beim Eisangeln auf die Suche nach dem Schatz im Silsersee.

Die Gemeinde St. Moritz mag nur rund 5.000 Einwohner haben, doch diese leben in einem der berühmtesten Ferien- und Kurorte der Welt. Auch deshalb findet man hier die unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse. In diesem Sport-Eldorado und Feinschmecker-Paradies, das bereits zweimal Austragungsort der Olympischen Winterspiele war, entdeckt Tim Raue die Geheimnisse eines Engadiner Wintermärchens. Doch der kulinarische Weltenbummler weiß: „Das Dorf hat eine Vernetzung, die siehst du nicht, die hörst du nicht, die spürst du nicht – wenn du nicht mit den Einheimischen in Kontakt kommst.“ Gesagt, getan: Der lokale Starkoch Daniel Müller ist ein alter Freund von Tim Raue und kennt die kulinarischen Hotspots der Region wie kein zweiter. Dank seiner Vermittlung kann die Vernetzung des Gastes aus Berlin rasch beginnen.

Ihr erster gemeinsamer Halt ist das Feinkostgeschäft „Geronimi“, bekannt für den frischesten Fisch der Region. Tim Raue will jedoch beweisen, dass es noch frischer geht, und bricht mit Antonio Walter, dem Präsidenten des örtlichen Fischereivereins, zum Eisangeln auf. Ihr Ziel: der Schatz im Silsersee. In dem auf einer Höhe von etwa 1.800 Metern gelegenen Gewässer gibt es Saiblinge, Äschen, Plötzen und viele andere Fische. Doch bei heftigen Minusgraden auf der vereisten Oberfläche muss Stadtkind und Flachlandbewohner Raue schnell zugeben: „Da habe ich den Mund wieder zu voll genommen. Die Realität sieht halt leider so aus: bibbernd, frierend, bis auf die Knochen durchgefroren. Manchmal reist Herr Raue auch nicht so gerne. Ich bin schon eine richtige Memme.“ Zum Glück ist Antonio Walther jedoch gut vorbereitet und kann seinen Gast mit einem besonderen Fondue von der klirrenden Kälte ablenken.

Natürlich führt Raues Reise auch hinter den Herd. Im Kulm Hotel zeigt er Daniel Müller sein Können. Für seinen Schweizer Freund bereitet er regionale Kalbsbratwürstchen mit hausgemachter Currysoße zu. Eine Art berlinisch-schweizerische Fusionsküche also. Im Laufe seiner Reise schaut Tim Raue aber nicht nur in die Töpfe der Sterneköche. So besucht er Marylin, eine wahre Engadin-Expertin. Bei ihr lernt er, wie eine traditionelle Nusstorte zubereitet wird und was ein Schweizer Plain in Pigna ist. Dieser regionale Rösti-Auflauf sichert sich bereits nach dem ersten Bissen einen festen Platz in Raues angestrebtem Vier-Gang-Menü. Wer das Lebensgefühl von St. Moritz erspüren will, muss allerdings auch auf die Piste. Dementsprechend stilecht geht’s per Ski zur höchstgelegenen Leckerei der Alpen. In der Alpina-Skihütte bereitet Reto Mathis exklusiv für Tim Raue seine ganz spezielle Erfindung zu: Trüffelpizza.

Doch bevor es für Tim Raue wieder zurück nach Deutschland geht, warten auf ihn u.a. noch eine waghalsige Schlittenfahrt nach dem Vorbild des legendären „Cresta-Rennens“, ein berührender Museumsbesuch, eine extravagante Kaviarverkostung sowie ein uriger Fondue- und Raclette-Abend unter Freunden. Zu Hause in Berlin heißt es dann, die gesammelten Eindrücke in ein dem Engadin gewidmetes Weihnachtsmenü zu verwandeln. Das Ergebnis probiert neben Tims Ehefrau Katharina diesmal auch Marylin, die dafür eigens aus St. Moritz an die Spree gereist ist. Auf dem Speiseplan stehen ein traditionelles Plain in Pigna, Reto Mathis‘ einzigartige Trüffelpizza, Saibling sowie ein fruchtiges Zitronen-Sorbet. Das Dessert widmet Tim Raue der Künstlerin Mili Weber, deren Museum er in St. Moritz besuchen durfte und das ihn nachhaltig beeindruckt hat.

Das MagentaTV Original „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ ist das erste interaktive Kochformat überhaupt. Zur Serie gibt es ausgesuchte Rezepte. Jeder Ort, den Tim Raue auf seinen Reisen erkunden durfte, hat bei ihm einen ganz besonderen Geschmack, eine Erinnerung und viele Emotionen hinterlassen. Daraus hat der Starkoch individuelle Menüs kreiert, die die Zuschauer*innen zu Hause selbst zubereiten und genießen können. Die entsprechenden Rezepte finden sie auf einer eigenen „Herr Raue reist“-Webseite. Das gleichnamige Buch zur Serie ist im Callwey Verlag erschienen. Tim Raue erzählt darin von seinen Reiseerlebnissen. Dazu gibt es 90 einmalige und unverwechselbare Tim-Raue-Rezepte aus 18 Ländern zum Nachkochen.

Herr Raue reist! So schmeckt die Welt
Mit Tim Raue, produziert von Lodge of Levity
Staffel 3, Doppel-Folge 4 – St. Moritz
Premiere bei MagentaTV am 14. Dezember 2023

Kurzbeschreibung
Wie schmeckt die Welt wirklich? In jeder Doppel-Folge von „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ begibt sich Tim Raue auf die Suche nach Antworten auf Fragen wie diese. Der mehrfach ausgezeichnete Zwei-Sterne-Koch aus Berlin, erfolgreiche TV-Star und bekennende Street-Food-Junkie will den echten und originalen Geschmack internationaler Küchen entdecken. Rund um den Globus kocht und isst er sich mit Locals durch deren authentische Gerichte. Er besucht Märkte und Mikro-Landwirte, kostet sich durch Street-Food-Buden und kocht mit Kollegen vor Ort in deren Spitzenrestaurants. Auf diese Weise kommt er dem charakteristischen und echten Geschmack der jeweiligen Landesküche auf die Spur. Zurück in Deutschland, wirft er anschließend seine frisch gewonnenen Eindrücke mitunter buchstäblich in einen Topf bzw. in eine Pfanne und verarbeitet sie für die Zuschauer*innen zu einem individuellen, viergängigen Menü. Dabei landet der Geschmack des jeweiligen Landes genau dort, wo er hingehört: auf der Zunge – und schließlich im kulinarischen Gedächtnis. Als unvergessliches Geschmackserlebnis!